Am 6. Mai - Wählen gehen! Soziale Mietenpolitik ist wählbar.
Auch wenn die Wahlbeteiligung gestiegen ist, ist sie immer noch zu niedrig. Was in dieser Stadt passiert, geht uns alle an und muss von noch mehr Menschen inhaltlich bewertet und mitbestimmt werden. Gerade in der Wohnraumfrage und der Mietenpolitik wurde und wird viel gegen die Betroffenen etschieden. Die Haltung des Mieter*innenbeirat der Stadtbau spiegelt sich in den Entscheidungen des "Unternehmens" kaum wieder. Ich setze mich konsequent ein für eine soziale Wohnungs- und Mietenpolitik.
Stadtteil Dietenbach 50%-Quote und Neustart in der Wohnungspoltik
Freiburg braucht mind. einen neuen Stadtteil. Entsteht kein neuer Wohnraum, werden Mieter*innen aus dem Bestand von zahllungskräftigerer Klientel weiter verdrängt. Der Stadtteil Dietenbach ergibt nur Sinn, wenn hier mind. 50% geförderte Mietwohnungen im bezahlbaren Segment gebaut werden. Damit der Stadtteil gut gelingt, braucht es ein Stadtteilhaus, Platzkultur und frühzeitige, unterstützende Konzeption für Gastronomie und Gewerbe.
Die Wohnungsbestände der Stadtbau, der Genossenschaften und anderer gemeinwohlorientierter Bauträger müssen durch eine fördernde Vergabepolitik vergrößert werden. Der Abriss bezahlbarer Wohnungen und Luxussanierungen müssen aktiv verhindert werden. Außerdem braucht Freiburg ein Schüler*innen- und Azubi-Wohnheim.
Freiburger Stadtbau als Schlüssel begreifen
Die Stadtbau ist der Schlüssel für die Bereitstellung von Wohnraum für Menschen mit kleinen Einkommen. Darauf muss sie sich konzentrieren. Statt Luxuswohnungen wie in Günterstal zu bauen, muss sie ihre normalen Bestände deutliche erweitern. Für den Moment braucht es einen Mieterhöhungsstopp und ein kluges internes Wohnungstauschmanagement, ohne dass beim Tausch der Quadratmeterpreis steigt.