netzwerk südbaden: Freiburg vor der Oberbürgermeisterwahl

Außer in totalitär geführten Ländern können die Ergebnisse von Wahlen, gleich welcher Art, niemals sicher vorhergesagt werden. Natürlich gibt es Favoriten und Favoritinnen, aber selbst diese können zuweilen das Nachsehen haben oder zumindest unerwartete Einbrüche erfahren, die sie indessen noch soeben an der Macht belassen. Gerade das erste Februar-Wochenende brachte in dem immerhin fast 50.000 Einwohner umfassenden schwäbischen Böblingen eine solche Überraschung, als dort der CDU-OB Lützner nach nur einer Wahlperiode vom Kandidaten der Grünen, Stefan Belz, bereits im 1.Wahlgang abgelöst wurde.

Nun – ein solcher Erdrutsch wäre im April in Freiburg bei der OB-Wahl eher undenkbar, und dennoch: Wer erinnert sich nicht an die 20,1%, die der damals kommunalpolitisch kaum hervorgetretene Fachhochschulprofessor Günter Rausch 2010 aus dem Stand erreicht hat?

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