fudder fährt Straßenbahn mit Martin Horn

fudder ist mit den OB-Kandidaten von Endhaltestelle zu Endhaltestelle gefahren. Heute: Der parteilose Martin Horn. Er ist der einzige Kandidat, der nicht aus Freiburg kommt, und hat große Ziele: Als OB will er vor allem für günstigen Wohnraum sorgen.

Altkanzler Helmut Schmidt soll einmal im Wahlkampf zu den hochtrabenden Plänen seines Rivalen Willy Brandt gesagt haben: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“. Martin Horn hat Visionen, Visionen für Freiburg, so steht es in seinem Programm. Mit denen gehe er auch gerne zum Arzt, antwortet Horn auf den Schmidt-Spruch, so lange es in Freiburg eine Veränderung gibt: „Ich erlebe einen Wahlkampf, in dem nur gesagt wird: Es ist alles gut, so kann es weitergehen.“

Martin Horn, 33 Jahre alt, Europa- und Entwicklungskoordinator der Stadt Sindelfingen, zu Hause in Stuttgart, will in Freiburg Oberbürgermeister werden. Vielleicht muss man diesen Satz noch einmal lesen, um zu merken, wie angreifbar Martin Horn damit als Kandidat für diese Wahl ist. Als Zugezogener hat er keinen Heimvorteil, muss sich in alle Themen neu einarbeiten und die Freiburger von sich überzeugen. Kann er das?

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