FAZ.NET: Wachstumsschmerzen einer Stadt

Freiburg ist beliebt, aber Wohnraum fehlt: Selbst eine Genossenschaft steht unter dem Verdacht zu gentrifizieren

FREIBURG, 6. März. Die Freiburger Wiehre ist ein traumhafter Wohnort in Deutschland. Es gibt Gründerzeitvillen mit Anwaltskanzleien, neureiche Häuser im toskanischen Landhausstil und gute Luft aus dem Schwarzwald. Mit der Höllentalbahn ist man schnell in Hinterzarten oder am Freiburger Hauptbahnhof. Bundestrainer Jogi Löw wohnte viele Jahre in der Wiehre; auch der Kabarettist Matthias Deutschmann genießt die Vorzüge des Freiburger Vorzeigestadtteils. Nur ein Problem gibt es in dieser heilen südbadischen Welt: Ein Polizist, ein Lehrer, eine Krankenschwester können sie sich schon lange nicht mehr leisten.

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