BZ-Kandidatenporträt: Anton Behringer traut sich den OB-Job zu

Er sieht sich nicht als Außenseiter: Der Software-Entwickler Anton Behringer tritt aus Frust über den Status Quo in Freiburg als Kandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters an.

Anton Behringer sitzt am heimischen Schreibtisch in Kappel und schaut durchs Fenster hinunter ins Dreisamtal. Der selbstständige Software-Entwickler würde gerne auf dem Chefsessel im Rathaus Platz nehmen. Er selbst hat keine Sekretärin, ist aber überzeugt, er könne mehr als 4.000 Verwaltungsmitarbeiter anleiten. Warum?

„Ich habe mir das einfacher vorgestellt und wohl falsch eingeschätzt.“ Anton Behringer über den Wahlkampf Seit einigen Wochen ist das Büro des Kandidaten zugleich Wahlkampfzentrale. Nur ein Stapel Flyer deutet daraufhin. „Ich kann diese ganze Wahlkampfmaschinerie nicht aufbieten“, räumt der 51-Jährige ein und nimmt einen Schluck aus seiner Espresso-Tasse. Finanziell habe er kräftig in Plakate investiert. Aber zeitlich könne er nicht Schritt halten, der Job laufe ja weiter.

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