Nach Manfred Kröber tritt auch Stephan Wermter nicht mehr zum zweiten Wahlgang an. Der 57-Jährige sieht sein Ziel erreicht: eine schallende Ohrfeige für Amtsinhaber Dieter Salomon.
Stephan Wermter zieht seine Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl zurück. Er habe sich zwar ein besseres Ergebnis gewünscht, aber es sei nie wirklich sein Anspruch gewesen, als Oberbürgermeister ins Rathaus einzuziehen, teilte der Wohnmobilhändler am Dienstag mit. Seine Kandidatenseite bei Facebook hatte Wermter bereits gelöscht. Er hatte im ersten Wahlgang 2,6 Prozent der Stimmen erhalten und landete von sechs Bewerbern auf dem vorletzten Platz. Wermter hatte mit widersprüchlichen und teils ausländerfeindlichen Aussagen für Empörung gesorgt – er selbst wies die Kritik, er sei rechtsradikal, weit von sich.
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