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BZ-Kommentar: OB-Kandidat Wermter weicht aus – das ist verwunderlich

Der Freiburger OB-Kandidat will sich von Podiumsdiskussionen mit anderen Kandidaten fernhalten, weil er von OB Salomon als „Rechtsradikaler“ bezeichnet wurde. Das ist allerdings verwunderlich.

Noch zweieinhalb Wochen haben die Bürgerinnen und Bürger Zeit, sich bis zur OB-Wahl über die politischen Positionen der sechs Kandidaten zu informieren – in der Zeitung, im Internet, bei Wahlkampfauftritten, vielleicht sogar im persönlichen Gespräch.

Am Dienstag nun hat Stephan Wermter bekannt gegeben, er werde sich „von sämtlichen Podiumsdiskussionen oder allgemein von Veranstaltungen ähnlicher Natur fernhalten“. Grund sei eine Äußerung von Oberbürgermeister Dieter Salomon, der ihn in einem Interview mit „Der Sonntag“ einen Rechtsradikalen genannt hatte – er, Wermter, wolle sich mit jemandem, der ihn so bezeichne, nicht an einen Tisch setzen.

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